Deutsche Wohnwünsche

Unangefochtener Sieger: Das Einfamilienhaus

Wie wollen die Deutschen am liebsten wohnen? Ganz klarer Favorit ist das Einfamilienhaus. Freistehend, mit eigenem Garten und einer Garage – ein echtes Bilderbuchhäuschen ist der Traum. Das ist zumindest das Ergebnis einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Deutschen Reihenhaus AG. 

In der Studie wurden 1000 Bürgerinnen und Bürger nach Ihren Wohnträumen befragt. Nach dem Einfamilienhaus schafft es übrigens das Reihenhaus auf Platz zwei. Platz drei teilen sich mehr oder weniger die Doppelhaushälfte und das Zweifamilienhaus. Am wenigsten beliebt ist es dagegen in einem Mehrfamilienhaus zu wohnen, unabhängig von der Anzahl der Mietparteien. Interessant ist auch die klare Vorstellung der Befragten, wenn es um Aufteilung und Größe geht. 90 bis 120 Quadratmeter finden die meisten optimal, Singles gaben in der Studie an mit 50 bis 75 Quadratmetern zufrieden zu sein. Dabei geht der Trend weg von großen Wohnräumen. Lieber mehrere Zimmer und mehr Gestaltungsmöglichkeiten ist die Devise. Dies hat nicht zuletzt auch mit Corona zu tun. Genervt vom Homeoffice am Küchentisch oder Hausaufgaben im Wohnzimmer wünschen sich viele etwa einen separaten Büroraum oder ein Zimmer für die Fitnessgeräte.

Corona hat die Wohnvorstellungen der Deutschen aber noch in anderer Hinsicht beeinflusst. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa ist der Frage im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen auf den Grund gegangen, was sich durch die Pandemie in puncto Wohnen verändert hat. Unbestritten ist, dass Homeoffice und Homeschooling einen Einfluss darauf haben, wie die Menschen hierzulande zukünftig wohnen möchten. Auch hier liegt das Leben in den eigenen vier Wänden deutlich vor der Mietwohnung. Sowohl die Studie des IW als auch die Forsa Untersuchung zeigen zudem die neue Sehnsucht nach dem Landleben. Ländlichere Regionen sind ebenso gefragt wie kleinere Städte. Das hat zum einen mit den enorm gestiegenen Immobilienpreisen in urbanen Regionen zu tun, denn ein Einfamilienhaus in der Stadt ist nicht nur selten, sondern für die meisten auch unbezahlbar. Zum anderen ist durch Corona die Möglichkeit von zuhause zu arbeiten gestiegen und das heißt, dass man nicht mehr in unmittelbarer Nähe zum Arbeitgeber wohnen muss. Viele haben auch gemerkt, dass angesagte Stadtviertel im Lockdown mit geschlossenen Läden und Restaurants nur noch halb so attraktiv sind und die teuren Mieten nicht mehr rechtfertigen. Dann doch lieber raus aufs Land ins eigene Häuschen.

Aber auch wenn es die Deutschen vermehrt aufs Land und ins eigene Haus zieht, müssen doch einige Parameter stimmen: Wichtig sind schnelles Internet und eine gute Infrastruktur, dass heißt Geschäfte des täglichen Bedarfs, Schulen und Kindergärten sowie eine gute ärztliche Versorgung als Voraussetzungen für den Wegzug aus der Stadt. 

Für Ihren Wohntraum sind die Deutschen übrigens bereit, sehr tief in die Tasche zu greifen. So gaben die Befragten der IW Studie an, eine Wohnkostenbelastung von bis zu 40 Prozent zu akzeptieren.

Wir bei busch asset management können die Ergebnisse der Befragungen bestätigen. Ein Großteil unserer Kunden will raus aus der Mietwohnung in der Stadt und sucht ein Haus in ländlicheren Regionen. Aber in Gegenden mit guter Infrastruktur haben die Preise auch dort erheblich angezogen. Reihenhäuser um die 500.000 bis 700.000 Euro sind in Kleinstädten keine Seltenheit mehr. Doch die Käufer sind bereit, diese Kosten für ihren

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Anna im Homeoffice