Mietpreise als Studienkriterium

Wohnraumangebot bestimmt Hochschulwahl

Studenten hatten es auf dem Wohnungsmarkt noch nie leicht. Aber in den letzten Jahren hat sich die Lage in vielen Hochschulstädten dramatisch zugespitzt. Verzweifelt suchen viele Studentinnen und Studenten nach einer bezahlbaren Bleibe. Die Höhe der Mieten bestimmt nicht selten den Studienort.

Der kürzlich erschienene Studentenwohnreport, der unter anderem vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mit herausgegeben wird, unterstreicht die dramatische Lage auf dem Wohnungsmarkt für Studierende. Die steigenden Mietpreise machen auch vor der Studentenbude nicht Halt. Durchschnittlich 6,2 Prozent ging es bei den Mieten im letzten Jahr bergauf.

„Er war Student in Heidelberg“

Ein alter Schlagertext, der in Zukunft eher heißen sollte: „Er wollte Student in Heidelberg sein“. Ging aber nicht, denn die Mietpreise waren zu teuer. Heidelberg verzeichnet mit satten 8 Prozent die höchste Mietsteigerung für Studentenwohnungen im vergangenen Jahr. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Wohnraum wird in Deutschland immer knapper. Die Zinsen sind gestiegen, es wird weniger gebaut und mehr Menschen bleiben in ihren Mietwohnungen oder sind auf der Suche. Dazu kommt die hohe Zahl an Zuwanderern. Und alle suchen nach günstigen Wohnungen.

Laut Studentenwohnreport müssen in 16 von 38 untersuchten Hochschulstädten Studentinnen und Studenten für 30-Quadratmeter-Wohnraum mehr als 500 Euro Warmmiete zahlen. Am teuersten ist Frankfurt mit knapp 700 Euro. Dahinter liegen München und Stuttgart.


Mietpreise als Kriterium bei der Hochschulsuche

Aber auch kleinere Studentenstädte, wie Darmstadt oder Bonn sind kaum mehr bezahlbar. Das liegt einerseits an den immer höheren Mieten. Aber auch die Nebenosten haben sich drastisch erhöht, denn Strom- und Heizkosten sind spürbar teurer geworden. Wohnen wird für viele Studentinnen und Studenten deshalb immer mehr zum Kriterium bei der Wahl der Hochschule. Die Frage heißt nicht mehr „Wo will ich gerne studieren?“, sondern vielmehr „Wo kann ich mir ein Studium noch leisten?“.


Wie dem Dilemma entfliehen?

Oft lohnt es sich, weniger bekannte Städte, wie beispielsweise Magdeburg oder Chemnitz anzuschauen. Dort sind die Mieten für Studentenwohnungen noch vergleichsweise günstig. Das trifft ebenso für einige westdeutsche Städte zu, die Studierende vielleicht bisher weniger auf dem Radar hatten. Hierzu gehören unter anderem Bielefeld, Bochum oder Saarbrücken.


Weitere Alternative: Studenten-Apartment kaufen

Vielleicht besteht aber die Möglichkeit, zum Beispiel durch die Eltern, über den Kauf einer Studentenwohnung nachdenken. Wir bieten beispielsweise ein Wohnprojekt für Studierende in Pforzheim an. Hier entstehen 109 Apartments nach modernsten Baukriterien und mit hoher Energieeffizienz. Noch sind einige wenige Wohnungen zu haben. Finanziert werden die Apartments über eine regionale Volksbank zu einem Top-Zinssatz unter 4 Prozent und die KfW zahlt obendrein für jeden Quadratmeter 500 Euro Sanierungskostenzuschuss. Und wenn das Studium rum ist, können die top möblierten Apartments hervorragend an Studierende weitervermietet werden und sind somit eine gute Kapitalanlagemöglichkeit. Solche Projekte gibt es mittlerweile in mehreren deutschen Städten. Sprechen Sie uns gerne an, und wir beleuchten gemeinsam mit Ihnen die Möglichkeiten.

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