So ist die Lage am Immobilienmarkt

Was für zukünftige Käufer jetzt wichtig ist

Die Situation am Immobilienmarkt hat sich in Deutschland gedreht. Durch die stark gestiegenen Zinsen kann sich kaum mehr jemand eine Immobilie leisten. Oder gibt es doch noch Wege?

Carsten Busch von Busch Baufinanzierungen sieht durchaus noch Möglichkeiten, wie man sich die eigene Wohnung oder das eigene Haus leisten kann.


Wie ist die Lage konkret?

Busch: „Die Finanzierungen sind teurer geworden, ganz klar. Aber es gibt regional schon spürbare Preisnachlässe. Auch die Konkurrenz ist deutlich kleiner, als noch vor einem guten Jahr. Die Verkäufer sitzen zum Teil seit mehreren Monaten auf ihren Objekten. Das gilt es auszuloten, denn da sehen wir vermehrt eine Handlungsbereitschaft. So langsam kommt die Zinswende bei den Verkäufern an“.

 

Welche Objekte werden interessant?

Laut Busch sind es vor allem Bestandsimmobilien, die für Käufer jetzt gute Kaufchancen bieten können. „Die besten Chancen auf Preisnachlässe gibt es derzeit bei Immobilien mit Sanierungs- oder Modernisierungsbedarf“ so der Experte. Hier ließen Verkäufer fast immer mit sich handeln. „Schlechter sieht die Lage bei Neubauten aus. Die Baukosten sind extrem hoch und die Bauträger gehen nur in Ausnahmefällen mit dem Preis runter. Zudem wollen sie sich den Markt nicht kaputt machen“.

 

Wie sollten Käufer jetzt agieren?

„Ganz klar den Markt beobachten und vor allem gut vorbereitet sein“, so Busch. „Käufer sollten genau schauen, wie lange eine Immobilie schon am Markt ist, da besteht fast immer die Chance auf einen zum Teil deutlichen Preisnachlass. Zudem sehen wir auch immer wieder Zinsdellen. Davon profitiert, wer seine Möglichkeiten kennt und schnell ist. Das heißt, wer kaufen will, sollte sein finanzielles Budget genau prüfen und am besten auch schon alle notwenigen Unterlagen bereithalten. Am besten wendet man sich an einen unabhängigen Finanzierungsberater, der nicht nur viele Angebote vergleichen kann, sondern den Kunden auch beim Finanzierungsprozess unterstützt“.

 

Was kann man noch tun?

„Gut ist es immer ein seriöses Finanzierungszertifikat zu haben. Auch das bekommt man ohne viel Aufwand bei einem guten Finanzierungsberater. Im Regelfall reicht der Nachweis der letzten drei Gehaltsabrechnungen. Ein guter Berater passt das Zertifikat auch immer auf eine neue Immobilie an, für die sich der Käufer oder die Käuferin interessiert. Damit unterscheidet man sich schon mal gut von anderen Kaufinteressenten und hat einen besseren Stand bezüglich der Kaufpreisverhandlung“.

 

Wie sieht die Sache für Kapitalanleger aus?

Im Grunde nicht viel anders. Es geht vor allem darum, den Markt zu beobachten und seine Möglichkeiten zu kennen. Allerdings gibt es hier noch eine interessante Alternative zu herkömmlichen Immobilien, nämlich Pflegeimmobilien. Die bieten über Jahre eine ansehnliche Rendite und der Käufer hat keinerlei Arbeit damit, denn er hat eine feste Mietgarantie“.

 

Ein letzter, wichtiger Tipp?

„Wenn Interessenten den Markt beobachten, bekommen sie schnell ein Gefühl dafür, ob der Preis verhandelbar ist. Ist das der Fall, sollte man nicht zögern dem Verkäufer sein Finanzierungszertifikat vorzulegen und direkt ein Angebot abzugeben. Das darf ruhig deutlich unter dem geforderten Preis liegen. Natürlich ist es wichtig, den Angebotspreis zu erklären: Stark gestiegene Zinsen und mögliche Renovierungskosten gehören in jedem Fall dazu“. Busch rät auch in jedem Fall verhandlungsbereit zu bleiben. Verkäufer befürchteten zum Teil jetzt schon weitere Preisabschläge. Das gelte es zu nutzen.

Um den Markt genau zu beobachten, gibt es bei Busch-Baufinanzierung seit kurzem die Möglichkeit, alle am Markt befindlichen Angebote mit nur einer Suchmaschine zu erfassen. Die Abokosten von 14,99 Euro pro Monat bekommen alle, die eine Immobilie zum Kauf suchen sogar geschenkt, wenn Sie sich über folgende Seite registrieren:

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